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31.01.2003
Einigung auf Rücknahmesystem für Pfand-Dosen


Berlin/Köln (AP) Binnen zwei Monaten wird der Handel über ein einsatzbereites System zur Rücknahme von pfandpflichtigen Getränke-Einwegverpackungen verfügen. Auf eine bundeseinheitliche und auch für kleine Verkaufsstellen erschwingliche Lösung hat sich der gemeinsame Exekutivausschuss des Handels und der Getränkeindustrie am Freitagabend in Köln in Anwesenheit von Vertretern des Bundes und der Länder geeinigt.

Wie der Exekutivausschuss in Berlin weiter mitteilte, wurde ein Verfahren zur Kennzeichnung der Getränkedosen und Einwegflaschen im Direktdruckverfahren gewählt. Dieses Verfahren habe sich gegenüber anderen Systemen als technisch und wirtschaftlich überlegen erwiesen. Die Technik mache kompakte, preiswerte Rücknahmeeinrichtungen auch für kleine Verkaufsstellen möglich, weil die Verpackungen, anders als bei anderen Systemen, bei der Rücknahme nicht zerstört werden müssen.

Das Rücknahmesystem verzichtet auf aufzuklebende Etiketten. Es basiert auf einer Sicherheitsfarbe, die am Ende des Herstellungsprozesses auf die Einwegverpackung aufgesprüht wird. Bei der Rücknahme wird diese Farbe mit Hilfe eines Automaten «entwertet». Eine Arbeitsgemeinschaft aus Anbietern von Sicherheitstechnik, Automatenherstellern und Vertretern aus Industrie und Handel soll jetzt die entsprechenden technischen Vorrichtungen innerhalb von zwei Monaten anwendungsreif zur Verfügung stellen.

 

 

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